Tatsächlich hatte ich die Idee dieser Portraits auf Instagram in einem Reel gesehen und fand es so cool, dass ich das direkt auch umsetzen wollte. Eine kurze Umfrage später und meine Pole Dance Lehrerin River hatte auch Lust auf das Konzept – yay! Am letzten richtigen Sommertag sind wir losgezogen und gemeinsam mit ihrer Hündin zur Krumme Lanke gefahren.
Bewaffnet mit mehreren Outfits, Schuhen, Handtüchern und einem Stuhl kamen wir am leeren See an. Perfekt! Das Wetter an sich war warm, aber bewölkt – ziemlich perfekt für die Stimmung, die ich im Kopf hatte. Das schwierigste war eigentlich eine Stelle zu finden, an der der Hocker halbwegs gerade und stabil stand und dabei fast die Oberfläche erreicht.
Die erste Stelle hat eher so semi-optimal funktioniert. Das Ufer wurde dort mit Baumstämmen quasi gerade gehalten und war so immer irgendwie auf den Bildern im Weg. Wir liefen also noch etwas weiter um den See und gelangten dann an eine richtige Badestelle mit seichten Sand – top!
Gemeinsam ließen wir unsere Kreativität laufen und schauten einfach, was bei rumkommt. Es hat so viel Spaß mit River zusammen gemacht – eine echte Kollaboration wo wir uns gegenseitig Ideen zulieferten. Ich wollte ihr das erst gar nicht zumuten so richtig in den See zu springen, aber River war voll Feuer und Flamme: „Nein, nein das Kleid muss komplett nass sein!!!“
Im Endeffekt ist es dann so wie so oft: Wenn man sich erstmal eingespielt hat, sind die letzten Bilder die coolsten! Ich liebe die Idee, dass das Model quasi auf dem Wasser schwebt und spätestens als sie die Pleaser Heels mit einbrachte, waren wir hin und weg. Ich war richtig froh dieses kreative Shooting zu haben, wo man sich einfach so richtig austoben konnte und was meine Hobbies so schön miteinander verbindet!