Seit einem Jahr haben wir auf diesen Tag gewartet! Im letzten Jahr haben sich S & M das Ja-Wort in der Villa Kogge gegeben – hier erinnere ich mich immer noch gerne daran, dass die Standesbeamtin meinte, sie hat selten zwei Menschen vor sich, die so sehr strahlen wie die beiden. Und das war wirklich so!
Kennengelernt haben sie sich vor 4 Jahren als sie ganz klassisch verkuppelt wurden. Da hatten ihre Freunde auf jeden Fall das richtige Gespür. Über die Jahre sind sie immer mehr zusammen gewachsen: Er kocht dank ihr mehr und sie fährt dank ihm Fahrrad.
Letztes Jahr ging es für sie im Winter wieder nach Ibiza, genau dahin, wo sie ihren ersten gemeinsamen Urlaub hatten. Weil sie kein Freund vom Januar ist, hat er noch genau bis zum 1. Februar gewartet, um ihr den Antrag zu machen. Vielleicht hat sie es auch schon ein bisschen geahnt, aber wie sagte eine Braut mal zu mir:
Eine Verlobung sollte überraschend sein, aber niemals unerwartet.
An diesem Tag fuhr ich früh ins Schlosshotel, um direkt mit dem Getting Ready und Flatlays zu starten. Es war so eine schöne entspannte Stimmung. Beide Trauzeuginnen kamen extra aus Colorado angereist; sie alle kennen sich seit Teenager Zeiten als meine Braut mal eine Zeit in Amerika verbracht hatte.
Gemeinsam starteten wir dann mit dem First Look, bei dem sich die beiden noch ihr Ehegelübde gemeinsam vorlasen. Das mündete fließend in die Portrait Session, was natürlich smart war, da bis auf die Trauzeuginnen noch keine Gäste anwesend waren.
Dann traf die Familie ein und wir machen hier die wichtigsten Gruppenbilder. Meine Braut entspannte sich dann noch kurz auf dem Zimmer, während alle anderen Gäste eintrudelten. Und schon ging es los mit der freien Trauung!
Direkt im Anschluss machten wir eine Art Speed Dating: S & M standen unter dem wunderschönen Traubogen und eine Schlange bildete sich mit allen, die ebenfalls ein Gruppenfoto haben wollten. Wer fertig war, durfte zum Sektempfang – ein bisschen wie bei Monopoly, aber das hat ausgezeichnet funktioniert!
Schon wurde es Zeit für die Hochzeitstorte – ein Traum in Rosa, Beige und Lila und leeeeeeecker; da hat die Süße Flora wieder ganze Arbeit geleistet! Wenig später war schon die Saaleröffnung und das Abendlicht strömte durch die hohen Fenster.
Für mich war es Zeit zu gehen, aber diese Hochzeit bleibt mir immer in wirklich schöner Erinnerung!
